Das teilweise dreigeschossige Patiohaus eines Herrenhauses aus dem 19. Jahrhundert befindet sich am östlichen Stadtrand von Los Llanos, etwas oberhalb des Stadtteiles Argual in sehr ruhiger Lage und ist umgeben von Gärten und hohen Palmen. Der historische Teil des Hauses im Erdgeschoss ist in klassischer Natursteinbauweise errichtete. Es wurde Ende der neunziger Jahre von dem deutschen Eigentümerehepaar aufwändig totalsaniert, umgebaut und erheblich erweitert. Dabei wurde sehr darauf geachtet, dass der historische Teil soweit wie möglich erhalten blieb und die neuen Räume harmonisch dazu angepasst wurden.  Das gesamte Gebäude ist sehr gut gepflegt und befindet sich in ausgezeichnetem Zustand. Über ein Tor mit separater Tür betreten Sie den schön angelegten Garten, mit Zier- und Fruchtbäumen, sowie gut befestigten und beleuchteten Gartenwegen.

Durch das historische Eingangstor kommen Sie in einen Innenhof, auf dessen linker Seite ein dreigeschossiges Gebäude liegt.  Über eine Steintreppe, auf deren Abseite sich ein historischer Wasserfilter aus der Caldera befindet, erreichen Sie ein Arbeits- oder Schlafzimmer im ersten Stock. Eine schön gebaute Wendeltreppe führt zum Turmwintergarten im zweiten Stock mit sensationellem Rundumblick auf den Atlantik und die Calderaberge, oder in ein Schlafzimmer mit kleinem Bad im Erdgeschoss und direktem Zugang zum Innenhof. Am Ende des Innenhofs befindet sich ein Essplatz - überdeckt von einem uralten Weinstock - und gegenüber dem Zugang zum Schlafzimmer mit eigenem Badezimmer. Am Ende des Innenhofs gelangen Sie durch eine große Glas-Schiebetür zur Küche, in der nach alten Erzählungen früher einmal Bonbons aus Zuckerrohrsaft gewerblich hergestellt wurden.

Ein alternativer Eingang führt über eine Terrasse in das Wohnzimmer mit großer Fensterfront. Von dort gelangen Sie über ein Treppchen zum Schlafzimmer und Badezimmer sowie den Innenhof und die Küche. Von der Terrasse aus erreichen sie außerdem einen Wintergarten, mit anschließendem großen Festraum für Familienfeiern mit Küchenzeile und sehr großem Teaholztisch.

Die klassische Bauweise des Altbauteils  mit starken Wänden aus handbehauenem Blaubasalt garantiert nicht nur eine äußerst solide Bauweise, sondern ist klimatisch betrachtet für die Kanarischen Inseln immer noch die beste Bauweise, da sie durch die enorme Speicherwirkung der Wände kurzfristige Temperaturänderungen hervorragend ausgleicht. Zusammen mit der Lage auf niedriger Meereshöhe und den doppelverglasten Holzfenstern kann somit auf eine Beheizung verzichtet werden. Das Haus ist selbstverständlich an das öffentliche Strom- und Telefonnetz, sowie das private Akteinwassernetz angeschlossen; Internetverbindung und SAT-TV stehen zur Verfügung. Das Grundstück ist über eine wenig befahrene, öffentliche Straße erschlossen, auf der immer ausreichend Parkplätze zur Verfügung stehen. Das Anlegen eines Parkplatzes oder der Bau einer Garage oder eines Carports auf dem Grundstück ist jedoch leicht möglich; ein entsprechend breites Tor ist bereits installiert. Derzeit ist die Finca rechtlich und leitungstechnisch noch mit dem Nachbargebäude der gleichen Eigentümer verbunden, die notwendigen Arbeiten zur Aufteilung werden derzeit erledigt.

Optional kann eine angrenzende Parzelle mit 461 m² Fläche hinzugekauft werden.