Mit viel Liebe zum Detail und Sachverstand wurde diese historische, zweigeschossige Finca in Puntagorda restauriert und erweitert. Das Ergebnis ist ein wunderschönes, rustikales Haupthaus (129,20 m² Grundfläche) mit einer kleinen Einliegerwohnung für private Gäste sowie einer Werkstatt und ein bisher lediglich als Technikhaus genutztes Nebenhaus (57 m² Grundfläche), das gut zu einem separaten Gästehaus umgebaut werden könnte. Außerdem beinhaltet die Finca eine freistehende Garage mit separatem Lagerraum (39 m² Grundfläche), einen Wassertank (9 m³) für die Gartenbewässerung sowie einen Edelstahl-Trinkwassertank (200 l).
Sie betreten das Haupthaus im Erdgeschoss durch einen geschützten Eingangsbereich und gelangen zu einem, von drei Fenstern eingefassten, sehr einladenden Essbereich zur einen und einem großzügigen Kochbereich zur anderen Seite. Die gut ausgestattete Einbauküche wurde von einem deutschen Tischler aus Riga-Vollholz gebaut und mit künstlerisch gestalteten Elementen aus Naturstein und dem berühmten, kanarenendemischen Teaholz ergänzt. Zentral zwischen diesen und dem angrenzenden Wohnbereich angeordnet wurde ein Grundofen errichtet, der durch Warmluftschächte und beheizte Sitzbänke nach dem Kachelofenprinzip wohlige Wärme im gesamten Haus verbreitet. Es schließt ein gemütlicher Wohnbereich an, an dessen einer Seite historisches Fachwerk aus Teaholz freigelegt wurde, eine Bauweise, die hier sehr selten angewendet wurde, weil auch früher dieses besondere Holz sehr teuer war.
Am Ende des Erdgeschosses befindet sich das Schlafzimmer der Eignerwohnung, ebenfalls sehr gemütlich-rustikal mit sichtbarer Teaholz-Decke. Ebenfalls im Erdgeschoss befindet sich das ganz besonders durchgestaltete, geräumige Badezimmer – selten sieht man hier so detailverliebt und geschmackvoll gestaltete Bäder – Applikationen aus dem wasserfesten Teaholz zitieren gekonnt die historische Bauweise, gekonnt ergänzt durch moderne Badmöbel und sparsam eingesetzte Mosaikelemente.
Aus dem Wohnbereich im Erdgeschoss gelangen Sie über eine schmale, verschiebbare Teaholz-Treppe in ein weiteres Wohnzimmer im Obergeschoss. Dieses wurde von deutschen Zimmerleuten restauriert, die Decken und der Boden aus historischem Teaholz nachgebildet. Der gesamte Raum strahlt urige Gemütlichkeit aus oder im kanarischen Sinne herrschaftliche Wohnverhältnisse. Sogar einen kleinen Balkon hatte man sich geleistet, dessen Geländer allerdings einer Erneuerung bedürfte – das Einzige, das bisher von den jetzigen Eigentümern nicht mehr in perfekten Zustand versetzt wurde.
Das Wohnzimmer hat für denjenigen, der die steile Stiege im Haus nicht benutzen möchte auch eine Außentür, über die mit wenigen Stufen der Garten und das Erdgeschoss alternativ erreicht werden können.
Eine elegante Freitreppe aus Natursteinen führt von der zentralen, großen Terrasse vor dem Haupthaus in die Einliegerwohnung im Obergeschoss. Hier werden sich Ihre familiären Gäste mit Sicherheit sehr wohl fühlen. Ein kleiner, überdachter und größtenteils mit Fenstern geschützter Essbereich erlaubt den Blick über Puntagorda und auf den Atlantik. Von hier aus gelangen Sie in die kleine, aber sehr durchdacht eingerichtete Wohnküche, das Schlafzimmer und das zwar kleine aber ebenfalls sehr schön gestaltete Badezimmer.
Ein weiteres Haus, das derzeit lediglich als großer, aber gut renovierter und wärmeisolierter Technikbereich genutzt wird. Derzeit beherbergt es einen sehr großzügig dimensionierten Wasserspeicher für die solare Brauchwassererwärmung, die erforderlichen Falls durch eine Gastherme unterstützt werden kann, die Waschmaschine und den Wäschetrockner. Es böte ausreichend Platz für ein völlig separates Gästestudio, das mit wenigen Mitteln einzurichten wäre.
Zwischen dem Haupthaus und dem möglichen Gästehaus befindet sich ein Werkstattgebäude mit großem Platzangebot für den ambitionierten Heimwerker und völlig blick- und windgeschützt eine groß dimensionierte Außendusche.
Etwas weiter unten steht die halboffene Garage mit einem Lagerraum. Ein weiteres, kleines Gebäude beherbergt das Brennholz für den Grundofen und eine weitere, komplett blick- und windgeschützte Terrasse.
Der Garten ist mit altem Zier- und Fruchtbaumbestand gut eingewachsen und bietet noch einige Möglichkeiten für den eigenen Gartenbau. Derzeit sind zusätzlich noch drei Parkplätze auf dem Grundstück vorhanden.
Die Gebäude sind selbstverständlich an das öffentliche Stromnetz angeschlossen (9,9 kW), sowie an das private Galeriwassernetz. Die Wasserversorgung erfolgt über eine gemietete Minaderos-Aktie, die ca. 1,6 l/min. schüttet. Eine TV-SAT-Anlage ermöglicht deutsches Fernsehen, die Internetversorgung erfolgt derzeit über USB-Stick, kann bei dauerhafter Bewohnung aber ebenfalls über Kabel erfolgen, das vorhanden ist.
Die Zufahrt erfolgt über eine gut asphaltierte öffentliche Straße, das Gelände ist mit teilweise betonierten Wegen gut erschlossen.
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